Zusammenarbeit

Teamarbeit

Das ist wohl das entscheidende Stichwort bei allen Bemühungen um Wildhege und Naturschutz.

Man braucht immer das Einvernehmen mit dem Grundstücksbesitzer oder –nutzer, seien es forst-, wasser- oder landwirtschaftlich genutzte Flächen.

An erster Stelle steht somit die Zusammenarbeit mit der Jagdgenossenschaft oder einzelnen Landwirten.

Beispiele für die Vereinbarung von Schußschneisen oder Blühstreifen finden sich heute in vielen Revieren. Sie helfen bei der Vermeidung von Wildschäden und der Schaffung von abwechslungsreichen Strukturen im Lebensraum gleichermaßen.

Schußschneise

Schußschneise

Auch die einfachsten Schußschneisen bremsen die Erosion und gliedern die Landschaft

Blühstreifen

Blühstreifen, selbst wenn „nur“ Sonnenblumen gesät wurden, tragen zur Bereicherung der Wildlebensräume bei.

Blühstreifen wirken umso mehr, wenn sie nicht – wie meistens – entlang von Straßen sondern davon abgesetzt errichtet werden.

Eine „neue Institution“ und in dieser Beziehung beste Unterstützung ist seit 2015 der Wildlebensraumberater.

Für unseren Bereich ist dies am Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten (AELF) in Amberg:

Herr Balduin Schönberger
AELF Amberg
Hockermühlstraße 53
92224 Amberg
Telefon: +49 9621 6024-103
Fax: 09621 6024-222
E-Mail: poststelle@aelf-am.bayern.de

Herr Schönberger ist gerne bereit Lebensräume für Wildtiere in unserer Agrarlandschaft zu verbessern und zusammen mit den Beteiligten dazu praktikable Lösungen zu finden.

Nähere Informationen zu dieser für uns hoch interessanten Möglichkeit finden Sie hier: http://www.aelf-am.bayern.de/landwirtschaft/pflanzenbau/099868/index.php

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